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Das richtige Testament für Ehepaare

das Berliner Testament und seine Alternativen
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bretzinger, Otto N. (Verfasser)
Verfasserangabe: Otto N. Bretzinger
Jahr: 2024
Verlag: Mannheim, Wolters Kluwer Steuertipps GmbH
Mediengruppe: Sachliteratur
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Zweigstelle: Hauptstelle Standort 2: 1. Etage Interessenkreis: Recht Signatur: Erben & Vererben/ Testament Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0 Mediengruppe: Sachliteratur

Inhalt

Regelmäßig haben Eheleute ein Interesse daran, ein gemeinsames Testament zu verfassen, weil sie mit der vom Gesetz vorgesehenen Erbfolge nicht einverstanden sind. Denn ohne ein gemeinsames Testament, gilt automatisch die gesetzliche Erbfolge. Haben Eheleute Kinder, vielleicht auch aus erster oder zweiter Ehe, könnten die Pflichtteile der Kinder die wirtschaftlich sichere Situation des überlebenden Ehegatten (einer der beiden Partner einer Ehe) gefährden. Wird jedoch ein solch gemeinsames Testament erstellt, spricht der Gesetzgeber vom sogenannten »Ehegattentestament«.
 
Bei Ehepaaren beliebt: Das Berliner Testament
 
Nach dem Tod eines Partners soll oft der länger lebende Ehepartner wirtschaftlich versorgt werden und das Erbe vollständig bekommen. Nach dieser als »Berliner Testament« bekannten Variante der Erbfolge, erbt der längerlebende Ehepartner erst einmal alles. Erst nach dem Tod des Alleinerben erben die Kinder (sog. Schlusserben) der Eheleute.
 
Sicherheit durch »wechselbezügliche« Verfügungen im Ehegattentestament
 
Werden im gemeinsamen Testament noch dazu gemeinsame Verfügungen getroffen, entstehen »Bindungswirkungen« für beide Parteien. Das bedeutet, einseitige Änderungen am Testament sind für einen Ehepartner alleine nicht mehr möglich. Nur gemeinsam. Dies verschafft beiden die Sicherheit, das sogar über Ihren Tod hinaus, der überlebende Ehepartner (der Nacherbe) keine Änderungen mehr am Ehegattentestament vornehmen kann und z.B. die gemeinsam getroffene Erbfolge eingehalten wird.
 
Das eine Muster für ein gemeinsames Ehegattentestament gibt es nicht
 
Jeder Erbfall ist anders. So müssen in vielen Fällen individuelle Besonderheiten im Ehegattentestament berücksichtigt werden, sei es, dass neben der Erbeinsetzung weitere Zuwendungen erfolgen oder den Erben bestimmte Verpflichtungen auferlegt werden sollen, der eingesetzte Erbe verschuldet oder pflegebedürftig ist oder komplizierte Familienverhältnisse wie beispielsweise in einer Patchwork-Familie bestehen.
 
Dieser Ratgeber will Ihnen bei der Errichtung Ihres Testaments helfen:
 
Sie können sich mit den wichtigsten erbrechtlichen Regeln und Grundsätzen vertraut machen und werden so in die Lage versetzt, die notwendigen Entscheidungen zu treffen.
 
Sie erhalten einen Überblick über die vorweggenommene und die gesetzliche Erbfolge, die als als Altersnativen für die Vermögensübertragung zur Verfügung stehen.
 
Es werden die Grenzen der testamentarischen Gestaltungsfreiheit und die steuerlichen Folgen der Vermögensübertragung aufgezeigt.
 
Sie erfahren, welchen formellen Anforderungen Ihr Testament entsprechen muss und welche erbrechtlichen Instrumente Ihnen zur Verfügung stehen, um Ihren »letzten Willen« zu verwirklichen.
 
Für typische Familien- und Vermögensverhältnisse werden gängige Lösungen aufgezeigt, bewertet und Gestaltungsmodelle in Form von umfassenden Testamentsmustern vorgestellt.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bretzinger, Otto N. (Verfasser)
Verfasserangabe: Otto N. Bretzinger
Jahr: 2024
Verlag: Mannheim, Wolters Kluwer Steuertipps GmbH
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Erben & Vererben/Testament
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Recht
ISBN: 9783965333758
Beschreibung: ..., 288 Seiten
Schlagwörter: Berlin; Ehegattenunterhalt; Testament
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Sachliteratur